Zahnimplantate

Die Therapie mit Implantaten ist eine seit über vier Jahrzehnten bewährte zahnmedizinische Behandlungsform.

Ein Zahnimplantat ist eine kleine, stabile Hohlschraube aus biokompatiblen Metallen insbesondere aus Titan oder Zirkonoxid-Keramiken. Sie wird unter Lokalanästhesie anstelle der fehlenden Zahnwurzel in den Kieferknochen gesetzt und dient als Fundament für eine künstliche Zahnkrone.

Die Einheilphase dauert zwischen 6 und 12 Wochen, abhängig von der individuellen medizinischen Situation. Während dieses Zeitraums heilt das Implantat fest im Kieferknochen ein (Osseointegration). Nach der Einheilung fungiert diese künstliche Wurzel als Basis für die Befestigung einzelner Kronen, mehrgliedriger Brücken oder einer Totalprothese.  

Implantate sind nicht immer die geeignete Therapie. Über Alternativen oder Gründe, die gegen eine Implantatversorgung sprechen erfahren Sie hier mehr. Bei Zahnlosigkeit können spezielle Implantate - sogn. Lokatoren - den Halt von herausnehmbaren Prothesen deutlich verbessern.